Haben Sie schon mal den Koran gehört?

Was ist der Koran?

Der Koran (auch Qur’ān) ist das Wort Gottes, das Er Seinem Propheten Muhammad, Friede sei auf ihm, auf Arabisch offenbart hat. Vielen Versen des Korans liegen sogenannte Offenbarungsanlässe zugrunde, die sich über einen Zeitraum von 23 Jahren erstrecken (610-632 n.Chr.). Der Koran enthält nicht nur die islamischen Glaubens- und Moralvorstellungen, sondern auch Gleichnisse und Geschichten, die auch aus der Bibel bekannt sind, wie z.B. die von Abraham, Moses oder Jesus.

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Informationen über den Islam:

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Wissenschaftliche Wunder im Koran

Der Koran wurde vor vierzehn Jahrhunderten offenbart und in ihm erwähnte Tatsachen wurden erst vor kurzem von Wissenschaftlern entdeckt und nachgewiesen. Dies beweist ohne Zweifel, dass der Koran das unveränderte Wort Gottes sein muss.

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Diese Webseite geht auf das illustrierte Buch „Der neue Führer des Muslims“ von Fahd Salim Bahammam zurück, das von vielen Gelehrten der islamischen Gemeinde revidiert und anerkannt wurde.

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Gebet im Islam

Die fünf täglichen Gebete sind Pflicht für jeden Muslim und jede Muslima, welche geistig gesund sind und die Pubertät (Geschlechtsreife) bereits erreicht haben.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ):

Muslime glauben, dass es nur einen einzigen Gott gibt und dass Muhammad Sein letzter Gesandter ist. Sie glauben an ein Leben nach dem Tod, ein Jenseits, in dem Gott von jedem Menschen Rechenschaft für seine Taten einfordern wird. Um den Menschen den rechten Weg zu weisen, offenbarte Gott heilige Schriften wie den Koran. Diese und weitere Grundlagen, der Glaube an Gott, Seine Engel, Propheten und Bücher, an den Jüngsten Tag und die Vorherbestimmung bezeichnet man als die sechs Säulen des Glaubens (Imān).

Für Muslime ist Allah der einzige Gott und Schöpfer der diesseitigen und jenseitigen Welt. Sein Eigenname „Allāh“ stammt aus dem Arabischen und kann mit „Gott“ übersetzt werden; arabischsprachige Christen nennen Gott unter anderem ebenfalls „Allah“. Basierend auf den Primärquellen des Islam beschreiben Muslime Gott anhand bestimmter Eigenschaften, wie allwissend und allmächtig, allsehend und weise, großzügig und barmherzig, sind sich aber bewusst, dass der begrenzte menschliche Verstand Gott letztendlich nicht gerecht werden kann. Eine Vermenschlichung oder bildhafte Darstellung Gottes ist in der islamischen Lehre nicht gestattet.

Der Koran (auch Qur’ān) ist das Wort Gottes, das Er Seinem Propheten Muhammad, Friede sei auf ihm, auf Arabisch offenbart hat. Vielen Versen des Korans liegen sogenannte Offenbarungsanlässe zugrunde, die sich über einen Zeitraum von 23 Jahren erstrecken (610-632 n.Chr.). Die Anordnung der Abschnitte und Verse wurden schon zu Lebzeiten des Propheten Muhammad, Friede sei auf ihm, festgelegt. Der Koran enthält nicht nur die islamischen Glaubens- und Moralvorstellungen, sondern auch Gleichnisse und Geschichten, die auch aus der Bibel bekannt sind, wie z.B. die von Abraham, Moses oder Jesus. Vor allem ist der Koran aber eine spirituelle Leitschnur, die Musliminnen und Muslimen als ständiger Begleiter durch den Alltag begleiten soll.

„Es war nicht das Schwert, das dem Islam seinen Platz in der Geschichte beschert hat. Es war die rigide Einfachheit, die absolute Bescheidenheit des Propheten Mohammed. Es war seine peinlich genaue Beachtung von Versprechen, die intensive Hingabe zu Freunden und Anhängern, seine Furchtlosigkeit und sein fester Glaube an Gott und seine eigene Mission.“ – Mahatma Gandhi (1924) Muhammad ibn ʿAbdallāh ibn ʿAbd al-Muttalib, Friede sei auf ihm, ist der letzte Gesandte Gottes, der die abschließende Botschaft des Herren bis zum Ende aller Tage an die gesamte Menschheit verkündet hat. Geboren wurde er um 570 n.Chr. in der Stadt Mekka auf der Arabischen Halbinsel, wo er als Waise bei seinem Onkel aufwuchs. Im Alter von 40 Jahren wurde ihm die erste Offenbarung des Korans vom Engel Gabriel überbracht. In den darauffolgenden 23 Jahren wurde der Koran schrittweise zu unterschiedlichen Anlässen im Leben des Propheten, Friede sei auf ihm, an die Menschen offenbart. Sein Leben war von unterschiedlichsten Umständen geprägt; er wurde in seiner Heimatstadt Mekka verfolgt und letztlich aus ihr vertrieben, fand in Medina eine sichere Zuflucht und war damit nicht nur mehr Familienvater und religiöser Anführer, sondern auch politisches Staatsoberhaupt. Bis zu seinem Tode schaffte es der Prophet, Friede sei auf ihm, den Großteil der Arabischen Halbinsel und ihrer unterschiedlichen Stämme von der Botschaft des Islam zu überzeugen. Mit den Worten „Und Wir haben dich nur als Barmherzigkeit für alle Welten entsandt“ (21:107) beschreibt der Koran die Aufgabe des Propheten Muhammad, Friede sei auf ihm: eine Barmherzigkeit für alle Menschen, egal wie sie zu ihm standen, Familie, Bekannte, Nachbarn wie für Tiere und Pflanzen zu sein. Der Gesandte Gottes, Friede sei auf ihm, ist für Muslime nicht einfach nur ein Überbringer der göttlichen Schrift. Seine Lebensweise nach der ersten Offenbarung, seine Aussagen und Handlungen, sind Teil der Religion selbst. Bis ins letzte Detail haben sich nachfolgende Generationen darum bemüht, das Leben des Propheten, Friede sei auf ihm, minutiös in allen Lebensbereichen anhand von Zeitzeugenaussagen nachzuvollziehen. Diese nennt man Ahadith (Einzahl: Hadith) und stellen nach dem Koran die zweite Primärquelle des Islam dar. Es entwickelte sich ein eigenständiges theologisches Wissensgebiet, um diese Erkenntnisse bis heute systematisch auszuwerten, zu bewahren und weiterzugeben. Daraus ergibt sich ein fundiertes und historisch gesichertes Gesamtbild über sein Leben und Wirken in den 23 Jahren seiner Prophetie. Seine Moschee, in der er auch begraben liegt, ist neben der Kaaba in Mekka und der Al-Aqsa Moschee in Jerusalem eine von drei Pilgerstätten des Islam.

Das Gebet ist eine der fünf Säulen des Islams und eines der wichtigsten Gebote. Es stellt eine spirituelle Verbindung zu Gott sowie eine Reinigung und Erholung für Herz und Seele dar; es verkörpert die innige und hingebungsvolle Beziehung des Menschen zu seinem Schöpfer. Die fünf Pflichtgebete sind gleichmäßig über den Tag verteilt von morgens bis nachts. Sie sind Momente der Ruhe und Einkehr in einem beschäftigten Alltag. Neben den Pflichtgebeten sind die Muslime dazu angehalten, sich freiwillig im Gebet hinzugeben. Der Prophet Muhammad, Friede sei auf ihm, bezeichnete das Gebet als ein „vertrauliches Gespräch“ mit Gott, in dem er immer wieder Ruhe suchte; es ist damit nicht nur ein Ausdruck von Verehrung, sondern auch eine Zuflucht zum allmächtigen Schöpfer.

Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders, in dem der Koran zum ersten Mal offenbart wurde. Daher sprechen viele Musliminnen und Muslime auch vom „Monat des Korans“. Das Fasten in dieser Zeit ist eine Säule des Islam, Musliminnen und Muslime enthalten sich von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang des Essens, Trinkens und sexueller Handlungen. Im Fastenmonat üben sich Musliminnen und Muslime besonders in Selbstbeherrschung, Geduld und Gottesbewusstsein. Der Ramadan ist damit eine Zeit der bewussten materiellen Entkoppelung und dem intensiven Erleben von Familie und Gemeinschaft sowie das Mitfühlen mit den Armen dieser Welt. Das Fasten ist eine spirituelle Erfahrung, die sowohl eine individuelle als auch eine gemeinschaftliche Seite hat. Weltweit, auch in Deutschland, laden Moscheen am Abend zum gemeinsamen Fastenbrechen ein. In der Nacht reihen sich Muslime aller kulturellen und sozialen Herkünfte zum gemeinsamen Gebet.